
Produkttest
iPhone Air im Test: Schönheit muss leiden
von Samuel Buchmann

Brancheninsider berichten, dass das zweite iPhone Air nicht wie ursprünglich geplant 2026 erscheinen wird. Grund sollen schleppende Verkäufe sein.
Laut eines Berichts von «The Information» verschiebt Apple die zweite Generation des iPhone Air. Das Unternehmen habe interne Zeitpläne für das Modell auf Eis gelegt – und weder einen neuen Termin gesetzt noch das Projekt endgültig gestrichen. Als Gründe nennen die Quellen eine schwache Nachfrage.
Das iPhone Air startete im September und fällt vor allem durch seine besonders dünne und leichte Bauweise auf. Das Design bringt jedoch Kompromisse mit sich: kleinere Batterie, nur eine rückwärtige Kamera und nur ein Lautsprecher – bei einem Startpreis von 999 Franken. Der geringe Preisabstand von 100 Franken zum iPhone 17 Pro, das über eine Dreifachkamera und deutlich längere Laufzeiten verfügt, erweist sich offenbar für die Kundschaft als zu grosse Hürde.
Mehrere Branchenberichte stützen das Bild einer geringen Nachfrage und einer Verschiebung. «MacRumors» verweist auf Hinweise aus der Lieferkette, wonach Foxconn nahezu alle Produktionslinien für das iPhone Air abgebaut habe. Die Fertigung soll bis Ende November vollständig auslaufen. Das «Wall Street Journal» vermutet ebenfalls einen schlechten Absatz, gibt aber zu bedenken, dass das iPhone Air zumindest eine gute Marketingaktion sein könnte.
«GSMArena» ordnet die Gerüchte in Apples geplante Modellstaffelung ein: Demnach sollen das iPhone 18 Pro und das erste faltbare iPhone im Herbst 2026 erscheinen, während iPhone 18 und 18e erst im Frühjahr 2027 folgen. In diesem Zeitfenster könnte auch ein überarbeitetes iPhone Air 2 starten.

Technisch wird für die zweite Air‑Generation über ein leichteres Gehäuse, eine grössere Batterie und eine Vapor‑Chamber‑Kühlung spekuliert. Zuletzt gab es auch Gerüchte über eine zweite Kamera auf der Rückseite. Ob und wie Apple diese Ziele weiterverfolgt, ist offen.
In der letzten Folge des Angefressen-Podcasts reden wir ebenfalls über die Gerüchte zur schwachen Nachfrage des iPhone Air.
Mein Fingerabdruck verändert sich regelmässig so stark, dass mein MacBook ihn nicht mehr erkennt. Der Grund: Wenn ich nicht gerade vor einem Bildschirm oder hinter einer Kamera hänge, dann an meinen Fingerspitzen in einer Felswand.
Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.
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