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Hintergrund

Chris Hemsworth gibt zu, dass «Thor: Love and Thunder» zu albern war

Luca Fontana
9-6-2023

In einem neu veröffentlichten Interview spricht Chris Hemsworth offen über Marvels viel gescholtenen Film «Thor: Love and Thunder». Und wie ihn Martin Scorseses und Quentin Tarantinos Kritik getroffen hat.

Es war zu lustig am Filmset

«Ich glaube, wir hatten zu viel Spass beim Dreh. Es wurde einfach zu albern», sagt der australische Filmstar im Interview. «Es ist immer schwer, im Mittelpunkt von allem zu stehen und sich dabei eine neutrale Perspektive zu bewahren. Ich liebe den Prozess, es ist immer ein wilder Ritt. Aber man weiss einfach nicht, wie die Leute später darauf reagieren werden.»

Zu den hartnäckigsten Kritikern zählt Hemsworth die Freunde seines Sohnes. «Wir reden hier von einem Haufen Achtjähriger, die meinen Film zerpflücken. Sie fanden auch, der Film hätte zu viel Humor. Die Action wäre cool. Die Spezialeffekte nicht. Das bringt mich gleichzeitig zum Lachen und zum Weinen.»

Hemsworth hat in insgesamt acht Marvel-Filmen mitgespielt. Weitere Marvel-Filme stehen aktuell nicht auf dem Plan, er wolle für eine Weile lieber «was anderes» machen. Aber sollte sich die kreative Gelegenheit bieten, würde er einen weiteren «Thor»-Film nicht ausschlagen.

Die harsche Kritik von Martin Scorsese und Quentin Tarantino

«Das ist super deprimierend, wenn ich so etwas höre», sagt Hemsworth über Tarantino und Scorsese. «Da gehen sie hin, zwei meiner Helden, mit denen ich wohl nie arbeiten werde. Ich schätze, sie sind keine Fans von mir.»

Dennoch sieht Hemsworth das Glas lieber halb voll. «Ich bin dankbar, dass ich Teil von etwas war, das die Leute in die Kinos gebracht hat», so der Star, «ob diese Filme nun anderen Filmen geschadet haben oder nicht, weiss ich nicht. Aber ich finde es schade, wenn wir uns gegenseitig kritisieren, wo es doch so viele andere Probleme in der Branche gibt. Ich glaube nicht, dass einer von uns die Antwort auf alles hat. Aber wir versuchen es.»

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Abenteuer in der Natur zu erleben und mit Sport an meine Grenzen zu gehen, bis der eigene Puls zum Beat wird — das ist meine Komfortzone. Zum Ausgleich geniesse ich auch die ruhigen Momente mit einem guten Buch über gefährliche Intrigen und finstere Königsmörder. Manchmal schwärme ich für Filmmusik, minutenlang. Hängt wohl mit meiner ausgeprägten Leidenschaft fürs Kino zusammen. Was ich immer schon sagen wollte: «Ich bin Groot.» 


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Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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