
News & Trends
Style-Upgrade: Noch nie waren Crocs so hübsch
von Stephanie Vinzens
Crocs nicht mit Jibbitz, sondern mit einem voll funktionsfähigen Zifferblatt schmücken? Die neue Collab mit der japanischen Kultmarke G-Shock von Casio macht's möglich.
Wer wissen will, wie spät es ist, schaut aufs Smartphone, ans Handgelenk oder auch mal zum Backofen. Auf die Füsse? Wohl kaum. Zumindest bis jetzt. Denn eine überraschende Kollaboration zwischen G-Shock, dem robusten Uhren-Label von Casio, und der Ugly-Shoe-Marke Crocs sorgt dafür, dass die Zeit künftig auch am Knöchel tickt.
Der Schuh, dem die Ehre der Zeitmessung zuteil wird, ist nicht etwa der allseits bekannte «Classic Clog», sondern der «Echo Wave» – ein Slip-on-Modell mit Streetwear-Charakter. «G-Shock x Crocs Echo Wave» besteht dabei aus einem Schuh und einer Armbanduhr, die sowohl separat getragen als auch miteinander kombiniert werden können. So lässt sich die Uhr vom Band abnehmen und in ein Kunststoffgehäuse im Knöchelbereich des Schuhs einsetzen.
Der «Echo Wave» aus der Collab besitzt im Gegensatz zum regulären Modell ausserdem einen Fersenriemen. Dieser ist – wie das Fussbett – passend zum Uhrenarmband in einem pink-grünen Marmormuster gehalten. Bei Tageslicht zeigt sich der Schuh zwar in Creme, im Dunkeln leuchtet er aber fluoreszierend grün.
Ob so ein Zifferblatt am Fuss wirklich praktisch ist, sei mal so dahingestellt – für Aufmerksamkeit sorgt es allemal. Und wenn eine Uhr den Strapazen eines Schuhs standhalten kann, dann wohl eine G-Shock: Stossfest, widerstandsfähig gegenüber äusseren Einflüssen wie Kälte oder Dreck und wasserdicht bis zu einer Tiefe von 200 Metern.
Das limitierte Produkt-Set kostet 200 Dollar, also umgerechnet rund 170 Schweizer Franken, und wird ab dem 27. Mai sowohl bei Crocs als auch bei G-Shock erhältlich sein.
Hat grenzenlose Begeisterung für Schulterpolster, Stratocasters und Sashimi, aber nur begrenzt Nerven für schlechte Impressionen ihres Ostschweizer Dialekts.