
Das Microcode Update für Intel-Prozessoren ist da – Einfluss auf die Leistung marginal
Seit Freitag ist das Microcode Update für Intel Prozessoren der 13. und 14. Generationen draussen. Dieses soll ein Instabilitätsproblem beheben, das gar zu defekten CPUs führen soll. Im Vorfeld des Updates wurde befürchtet, dass es zu grossen Leistungseinbussen führt, was sich nun gemäss diversen Tests nicht bewahrheitet.
Intel spricht aufgrund eigener Tests ebenfalls von marginalen Leistungsunterschieden. Etwa in 3DMark Time Spy, WebXPRT 4, Cinebench R24 und Blender 4.2.0 sei die Leistung im Rahmen der Messtoleranz. Negative Einflüsse stellt der Chip-Gigant bei WebXPRT Online Homework und PugetBench GPU Effects Score fest. Die Gaming-Leistung liege ebenfalls innerhalb der Toleranz – mit der Ausnahme von «Hitman 3: Dartmoor».
Ob das Problem tatsächlich durch das Microcode Update behoben ist, werden erst Langzeittests zeigen. CPUs, die durch das Problem nachhaltig geschädigt wurden, werden vom Microcode Update nicht profitieren – für sie kommt jede Rettung zu spät. Sie fallen unter die von Intel auf fünf Jahre erweiterte Garantie für die betroffenen Prozessoren der 13. und 14. Generation.
Technologie und Gesellschaft faszinieren mich. Die beiden zu kombinieren und aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten, ist meine Leidenschaft.
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