
Ratgeber
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von Lorenz Keller
Nach über zehn Jahren Pause kommt die Diddl-Maus 2026 wieder in die deutschen Läden. In Frankreich und Belgien sorgt sie bereits für ausverkaufte Regale.
Wenn du in den 1990er- und 2000er-Jahren Kind warst, erinnerst du dich bestimmt an Diddl. Eine weiße Maus mit großen Ohren und noch größeren Füßen. Und jetzt kehrt die Figur wieder zurück.
1990 hat der deutsche Zeichner Thomas Goletz die Figur erfunden, die kurz danach einen regelrechten Hype auslöste. Rund tausend Produkte gab es auf dem Höhepunkt der Diddl-Manie. Die Maus grinste uns von Notizblättern, Schulheften und Kaffeebechern an. Oder saß als Plüschfigur herum. In 26 Ländern gab es Diddl. Der Umsatz mit den Produkten lag im dreistelligen Millionenbereich.
Anfang der 2010er-Jahre flaute die Begeisterung ab. 2014 stellte der Vertrieb die Produktion ein, der Versuch eines Revivals scheiterte 2016. Diddl verschwand aus den Regalen.
Jetzt kehrt die knuddelige Maus tatsächlich zurück. Seit Oktober sind in Frankreich und Belgien 64 neue Diddl-Produkte erhältlich. Das französische Unternehmen Kontiki, das schon früher Diddl-Artikel vertrieb, hat mit Diddl-Erfinder Goletz eine neue Kollektion entwickelt.
Viele Produkte waren bereits wenige Tage nach Verkaufsstart ausverkauft. Nostalgische Gefühle ziehen offenbar. Schließlich dürften viele Fans von damals heute in den Dreißigern sein und selbst Kinder haben.
Während französische und belgische Fans bereits wieder Diddl-Produkte kaufen und tauschen können, müssen sich deutsche Nostalgiker noch etwas gedulden. 2026 soll Diddl auch dort zurückkehren. Ein genauer Termin steht noch nicht fest.
In der Schweiz denkt man ebenfalls auf einem Maus-Comeback herum. Wer nicht so lange warten will, kann die neue Kollektion bereits jetzt online beim französischen Vertriebspartner Kontiki bestellen.
Hamburger, Leseratte, Eishockey-Fan. Papa und Grosspapa. Bastelt ständig an seinem Smarthome herum. Interessiert an DIY, Outdoor, Mode und Kosmetik.
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