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Produkttest

Diese Schlafmaske mit Bluetooth ist ein Reinfall

Kevin Hofer
11-6-2023

Meine Frau ist auf der Suche nach Kopfhörern zum Einschlafen. Kürzlich hat sie es mit einem Schlafstirnband versucht. Das war eine Katastrophe, weshalb nun eine Schlafmaske an der Reihe ist.

Das Stirnband, das sie letztes Mal probiert hat, war ein Desaster. Deshalb versucht sie es dieses Mal mit der Schlafmaske von Livoo.

Vorbei, bevor es richtig angefangen hat

Schade, dann werden wir uns weiter nach einer Lösung für sie umsehen müssen. Da ich die Schlafmaske jetzt schon zuhause habe, teste sie halt selbst.

Flauschig, aber doch störend

Auch ich fühle mich nicht wirklich wohl mit der Maske auf dem Gesicht – obschon sie wirklich flauschig ist. Das hängt damit zusammen, dass ich ungern etwas am Gesicht habe. Aus diesem Grund trage ich keine Brille, obwohl ich kurzsichtig bin. Kontaktlinsen sind mir lieber.

Bis auf ein wenig Lichteinfall unten dunkelt die Maske komplett ab. Ich könnte auch diese Lichtquelle eliminieren, indem ich sie etwas mehr nach unten ziehe. Dann hält sie aber nicht richtig. Sowieso verrutscht mir die Schlafmaske, wenn ich meinen Kopf auf dem Kissen drehe. Ich muss sie dann immer wieder zurechtrücken, was ich mühsam finde.

(Weisses) Rauschen – egal ob mit Musik oder ohne

Neben dem Rauschen stehen weitere Sounds zur Verfügung – insgesamt zehn. Die reichen vom plätschernden Bach bis zu esoterisch angehauchter Musik. Bis zu acht Stunden kannst du dich davon berieseln lassen, bevor den Hörern der Saft ausgeht. Falls dir weder die Musik noch das Rauschen gefällt, kannst du die Schlafmaske auch per Bluetooth verbinden und deine eigene Musik oder einen Podcast hören.

Fazit: Wieder nichts

Hätte ich gewusst, dass meine Frau Platzangst von der Schlafmaske bekommt, hätte ich sie gar nicht erst bestellt. Sie kommt nicht infrage für sie.

Aber auch ich empfehle dir, die Finger von der Maske zu lassen – ausser du hast keine Ansprüche an Soundqualität und wälzt dich nicht im Bett. Zwar sitzt die Livoo Schlafmaske besser als das zuvor getestete Schlafstirnband, aber auch sie verrutscht mir, sobald ich meinen Kopf auf dem Kissen drehe. Von der Soundqualität spreche ich jetzt nicht mehr, respektive ich kann es nicht, da keine Qualität vorhanden ist.

Die Suche nach geeigneten Kopfhörern fürs Schlafen geht weiter. Mittlerweile vermute ich, dass kleine In-Ears am besten geeignet sind.

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Technologie und Gesellschaft faszinieren mich. Die beiden zu kombinieren und aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten, ist meine Leidenschaft.


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