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«Dying Light 2» angespielt: Das lange Warten hat sich gelohnt

Die zahlreichen Verschiebungen haben «Dying Light 2» gut getan. Das Zombie-Survival-Game ist stimmig und die Welt überraschend lebendig – trotz Untoter.

Bewährte Kost

Trotzdem lohnt sich das Risiko, in der Nacht rauszugehen. Einige Aufträge oder Orte mit besonders wertvoller Beute stehen nämlich nur dann zur Verfügung.

Apropos Beute: Auch «Dying Light 2» kommt nicht drumherum, ein Ping-System einzusetzen. Damit aktivierst du deinen «Überlebenden-Sinn» und Gegner und Kisten in der Umgebung werden farblich hervorgehoben. Gibt es wirklich kein besseres System? Stell dich also schon mal darauf ein, dass du beim Erkunden nonstop die Q-Taste (am PC) hämmerst, damit du nichts Wertvolles verpasst. Neben Ressourcen finden, gibt es noch etwas anderes, das du ständig machen wirst: rennen.

Lebendige Welt, trotz Untoter

Grafisch ist das Spiel ohnehin eine Wucht. Technisch vielleicht nicht das Nonplusultra, aber das Design der Infizierten und der überwachsenden Stadt suchen seinesgleichen. Ich bin auch erstaunt, wie überraschend farbenfroh die Welt tagsüber ist. Das verstärkt den Kontrast zur bedrohlichen Nacht zusätzlich.

Dass es in der Welt um ein Virus geht, das nicht einzudämmen war und alle sich experimentelle Impfstoffe injizieren, kann manchmal schon etwas bedrückend sein. «Dying Light 2» ist definitiv kein fröhliches Spiel. Und als hätten sie es vorhergesehen, sind auch die Chippreise noch mehr durch die Decke als bei uns. 20 Jahre nach dem Kollaps der Menschheit ist der Elektroschrott von gestern Gold wert.

Der erste Eindruck könnte nicht positiver sein

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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