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Enchanted Tools: Ein Herz für Roboter und Spitäler

Luca Fontana
5-9-2023
Mitarbeit: Florian Bodoky

Pflegefachfrauen und -männer verbringen in Krankenhäusern viel Zeit mit dem Tragen und Bewegen von Geräten und Medikamenten. Das sollen nun zwei Roboter übernehmen. So bleibt mehr Zeit für die Pflege der Kranken.

Die Redaktion von Digitec und Galaxus berichtet vor Ort von der IFA 2023 in Berlin. Alle bisher publizierten News und Hintergründe findest du in unserem Überblick:

Monceaux’ Kreationen haben eine solche: Die zwei bisher gebauten Modelle sind Miroka und Miroki, Schwester und Bruder, und sie sind sogenannte Mirokaï, die von einem weit entfernten Planeten stammen, wo sie Natur, Magie und Technologie in Einklang gebracht haben. Nun wollen sie sich uns zuwenden, den Menschen, um uns zu helfen, den Alltag zu erleichtern und uns auf die Dinge zu konzentrieren, auf die es ankommt: zueinander zu finden.

Um persönlich aufzutauchen, ist ihr Planet aber zu weit entfernt. Darum projizieren sie ihr Bewusstsein Millionen von Lichtjahren quer durchs Universum, wo Enchanted Tools ihnen einen roboterähnlichen Anzug gebaut hat, mit dem sie sich auf der Erde manifestieren können.

Smarte Alltagshelfer mit smarten Runen

«Nett, herzige Roboter!», sage ich zu Kollege Florian, der mit mir zusammen auf Streifzug durch die Messehallen auf Miroki, den Bruder, gestossen ist, «aber… was machen die genau?»

Zum Start sind Mirokis und Mirokas Aufgaben einfach, wird uns alsbald erklärt. Sie sollen Dinge heben, verschieben und transportieren. Dafür ist man bei Enchanted Tools bereits erste Partnerschaften mit grossen Spitälern in Frankreich eingegangen.

«Ihr ahnt ja nicht, wieviele Kilometer Pflegefachfrauen und -männer pro Tag zurücklegen, nur um Dinge wie Medikamente zu holen oder jemandem zu bringen», erklärt uns ein Mann mit französischem Akzent auf Englisch. Die Mirokaï sollen das übernehmen, erzählt er weiter. So bleibt den Pflegerinnen und Pflegern mehr Zeit für das, was wichtig ist: die Pflege ihrer Patientinnen und Patienten.

Weitere Einsatzorte sind ebenfalls schon geplant. In Hotels zum Beispiel. Restaurants. Flughäfen. Oder auch in Shoppingzentren. Überall, wo Menschen viele Kilometer am Tag für an sich einfache Transportwege zurücklegen.

Apropos: Den Comic-Look haben Miroka und Miroki in Zusammenarbeit mit dem französischen Filmstudio Gaumont bekommen. Wenn dich ihre ganze Story interessiert, inklusive animierter Videos und charmanten Konzeptzeichnungen, dann klicke hier.

Titelfoto: Luca Fontana

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Ich schreibe über Technik, als wäre sie Kino, und über Filme, als wären sie Realität. Zwischen Bits und Blockbustern suche ich die Geschichten, die Emotionen wecken, nicht nur Klicks. Und ja – manchmal höre ich Filmmusik lauter, als mir guttut.


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