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Ratgeber

Gegen Schmerzen ist ein Kraut gewachsen: Arnika

Anna Sandner
20-4-2023

Seit Jahrhunderten hilft Arnika montana bei Verletzungen, Entzündungen und Schmerzen. Wie du dir das heimische Wundkraut zunutze machst, liest du hier.

Ich war schon immer ein Fan davon, bei körperlichen Beschwerden erst einmal nach einer Heilpflanze zu suchen, bevor ich zu härteren Medikamenten greife. Leider helfen die natürlichen Mittel nicht immer so gut, wie ich mir das wünsche. Doch eine Pflanze hat mich noch nie enttäuscht: das Wundkraut Arnika montana, auch Bergwohlverleih genannt.

Spätestens in meiner Schwangerschaft und der Stillzeit hat mich die schmerzlindernde Wirkung von Arnika so richtig überzeugt. Als damals herkömmliche Schmerzmittel tabu waren, erleichterte mir das bemerkenswerte Kraut das Leben um einiges.

Wie hilft Arnika?

Die Arnikablüten enthalten mehrere Wirkstoffe, die für die heilenden Eigenschaften verantwortlich sind. Die wichtigsten sind Sesquiterpenlactone und Flavonoide. Zusammen können diese Stoffe, die die Pflanze eigentlich zum Selbstschutz herstellt, bei uns Menschen Entzündungen reduzieren und Schmerzen lindern. Durch die durchblutungsfördernde Wirkung wird zudem die Heilung angekurbelt.

In welchen Formen kann Arnika angewendet werden?

Du kannst Arnika in verschiedenen Formen verwenden: als Salbe, Gel, Tropfen und homöopathisches Mittel. Salben und Gele werden am häufigsten zur äußerlichen Anwendung genutzt, während Tropfen und homöopathische Mittel für die innere Anwendung gedacht sind.

Die Tube Arnika-Salbe ist aus meinem Medizinschrank zu Hause nicht mehr wegzudenken. Sie kommt auch lange nach der Zeit, in der ich keine anderen schmerzlindernden Mittel nehmen konnte, noch regelmäßig zum Einsatz.

Wenn du es genauer wissen willst, empfehle ich dir diesen wissenschaftlichen Übersichtsartikel Arnica montana L. – a plant of healing: review. Oder, wenn es nicht ganz so wissenschaftlich sein soll, diesen Ratgeber: [[Product:8258853]]

Auf welche Heilpflanzen verlässt du dich? Schreib’ es in die Kommentare.

Titelfoto:Unsplash/Wallace Fonseca

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Wissenschaftsredakteurin und Biologin. Ich liebe Tiere und bin fasziniert von Pflanzen, ihren Fähigkeiten und allem, was man daraus und damit machen kann. Deswegen ist mein liebster Ort immer draußen – irgendwo in der Natur, gerne in meinem wilden Garten.


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