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Hintergrund

Gib der Kellerassel noch eine Chance – sie ist faszinierender, als du glaubst

Du findest Kellerasseln eklig? Zugegeben, auf den ersten Blick mögen sie das sein. Aber wenn du diese fünf Fakten über die kleinen Wesen lernst, wirst du ihnen garantiert mit neuen Augen begegnen.

Wenn’s krabbelt, kreucht und fleucht, bin ich die Erste, die das Weite sucht. Die unvorhersehbare Flugbahn, der eklige Matsch an der Wand, wenn ich sie mit einem Flipflop erwische – alles in mir sträubt sich, Insekten zu mögen. Und doch sind hin und wieder ganz spannende Arten mit eigenartigen Lebensweisen dabei. Aber genug von den Insekten, jetzt geht’s um die Kellerassel!

1. Der landlebende Cousin der Krabben

Obwohl es naheliegend scheint, sind Kellerasseln (Porcellio scaber) gar keine Insekten. Stattdessen gehören Roly Polys – so werden sie umgangssprachlich auf Englisch genannt, süss oder? – zur Klasse der höheren Krebse (Malacostraca). Sie sind die einzigen landlebenden Krebstiere, die sich ausserhalb des Wassers fortpflanzen können.

Die Kellerassel ist für mich ein wunderbarer Beweis dafür, dass um uns herum faszinierende, fast ausserirdisch anmutende Lebewesen existieren. Wir beachten sie im Alltag kaum oder ekeln uns vor ihnen und wissen oft nichts über ihr Leben – und doch leisten sie einen riesigen Beitrag zur Erhaltung unserer Welt.

Über ein Tier, das unseren Alltag zwar erschwert, dabei aber keineswegs an Faszination verliert, hat Kollegin Katja Fischer geschrieben.

Titelbild: shutterstock.com

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Die Wände kurz vor der Wohnungsübergabe streichen? Kimchi selber machen? Einen kaputten Raclette-Ofen löten? Geht nicht – gibts nicht. Also manchmal schon. Aber ich probiere es auf jeden Fall aus.


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Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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