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Ratgeber

iPads für alle Fälle – Stand Juli 2023

Möchtest du ein neues iPad und stehst vor der Frage, ob ein Mini, Air oder Pro das richtige für dich ist? Ich sage dir, welches Gerät am besten zu verschiedenen Szenarien passt.

Als Künstlerin bin ich absolut Fan von Tablets. Ich habe deshalb schon einige getestet. Am Ende lande ich aber immer wieder beim iPad. In diesem Ratgeber sage ich dir, welches iPad ich für welche Situation empfehlen würde. Dabei beziehe ich mich auf das aktuelle Line-up von Apple.

Kreative Arbeiten: iPad Pro 2022

Ich beginne mit meinem persönlichen Favoriten. Mit dem iPad Pro kannst du dich ohne Einschränkungen kreativ austoben. Es lässt dich mit perfekt optimierten Programmen wie Procreate und Photoshop tolle Bilder malen und bearbeiten. Du kannst auch 3D-Modelle erstellen oder Videos schneiden. Mit dem M2-Chip hast du mehr Power als mit allen anderen iPads. Das Liquid Retina Display stellt Farben angenehm dar.

Nutzt du Photoshop intensiv oder schneidest grosse Filmdateien, empfehle ich dir ein Modell mit 16 Gigabyte Arbeitsspeicher. So viel RAM gibt es leider erst in den Modellen mit 1 TB oder 2 TB Speicherplatz. Einschränkungen mit dem kleineren Arbeitsspeicher hast du auch bei Procreate, wo du kleinere Leinwände oder weniger Ebenen erstellen kannst.

Das iPad Pro gibt es in 11 und 12,9 Zoll. Beide sind in allen Speichergrössen mit und ohne 5G erhältlich. Da kannst du dir individuell etwas zusammenstellen. Persönlich reicht mir das iPad mit 11 Zoll und 256 GB gut, gerade weil ich viel unterwegs bin. Malst du gern grösser mit gutem Überblick, empfehle ich dir die 12,9 Zoll-Version.

Alle Varianten des neuesten iPad Pro findest du hier

Studium und Allrounder: iPad Air 2022

Für sehr viele Anwendungen reicht bereits das iPad Air. Es ist nicht ganz so leistungsstark wie das Pro, dafür günstiger. Mit Liquid Retina Display und dem leistungsstarken M1-Chip liegt die Hardware in der goldenen Mitte.

Schreibst du unterwegs oder an der Uni gerne mit Tastatur, schliesst du ein Keyboard an. Für schnelle Notizen funktioniert auch der Apple Pencil der 2. Generation. Mit dem USB-C-Anschluss kannst du das iPad Air auch als Zweitdisplay für einen Computer nutzen. Der Akku hält locker einen ganzen Tag.

Weltenbummler und Pendler: iPad Mini 2021

Bist du viel unterwegs und möchtest dein Gepäck möglichst leicht halten, bist du hier richtig: Im 8,3 Zoll grossen Taschenbuch-Format ist das iPad Mini gleichzeitig Notizbuch, Skizzenbuch und e-Reader. Es ist zudem angenehm, wenn du auf einem grösseren Bildschirm als dem deines Smartphones deine Lieblingsgames zocken willst.

Der A15 Bionic Chip ist auch im iPhone 14 verbaut und bietet für all diese Dinge genug Leistung. Das iPad Mini ist kompatibel mit dem Apple Pencil der zweiten Generation. So kannst du auch Kunstprogramme wie Procreate nutzen. Obwohl Mini ist dieses iPad teurer als das Basis-Modell. Es kommt dafür mit stärkerem Chip und dem Liquid Retina Display.

Auch beim iPad Mini hält der Akku etwa zehn Stunden durch. So kommst du unterwegs locker durch den Tag. Ausser Haus kannst du zudem auf die Mobilfunk-Version zurückgreifen und das iPad Mini mit einer SIM-Karte nutzen.

Unterhaltung: iPad (10.Gen)

Das reguläre iPad ist vor allem für den Medienkonsum geeignet. Es ist zwar Apples günstigstes Tablet, aber immer noch ziemlich teuer. Ich empfehle es dir einzig, wenn es unbedingt ein iPad sein soll.

Das Basismodell hat ein weniger hochwertiges Display als die anderen iPads. Verbaut ist der A14-Bionic Chip. Das ist die Generation vor dem A15 aus dem iPad Mini. Die Grösse des Arbeitsspeichers liegt bei 4 Gigabyte.

Auch die Auswahl des Zubehörs ist mit dem Apple Pencil der ersten Generation (von 2015) und einem einzig für dieses iPad kompatiblen Keyboard nicht gerade üppig. Kannst du dich zu Unterhaltungszwecken für ein Android-Tablet erwärmen, gibt es wesentlich günstigere Alternativen.

Beispielsweise bietet das Oppo Pad Air für 280 Franken (nicht in Deutschland) eine gute Ausstattung. Das Samsung Galaxy Tab S6 Lite (2022) erhältst du inklusive Stift für 320 Franken oder 290 Euro. Und mit noch etwas mehr Speicherplatz gibt es das Xiaomi Pad 5 für 330 Franken oder Euro.

Titelbild: Michelle Brändle

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Seit ich einen Stift halten kann, kritzel ich die Welt bunt. Dank iPad kommt auch die digitale Kunst nicht zu kurz. Daher teste ich am liebsten Tablets – für die Grafik und normale. Will ich meine Kreativität mit leichtem Gepäck ausleben, schnappe ich mir die neuesten Smartphones und knippse drauf los. 


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