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Ratgeber

Mit Intervallfasten Gewicht verlieren: Funktioniert das?

Intervallfasten soll Krankheiten vorbeugen und beim Abnehmen helfen. Ob das wirklich stimmt? Wir haben den Ernährungstrend genauer unter die Lupe genommen. Kleiner Spoiler: Der erste Schritt in Richtung gesunde Ernährung ist ein anderer.

Diäten und Fastenkuren gibt es zuhauf und gefühlt kommt jedes Jahr eine neue dazu. Das Ziel ist primär eins: abnehmen – möglichst gesund und nachhaltig. Auch Intervallfasten verspricht das und noch mehr: Es könne das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes und sogar Krebs senken, sagen Intervallfasten-Befürworter. Dafür verantwortlich sei vor allem ein Prozess: die Autophagie.

Autophagie: Was das Wunder der Zellerneuerung mit Fasten zu tun hat

Zwei Varianten des Intervallfastens

Die 16:8-Methode

Das alternierende Fasten (englisch: Alternate-Day-Fasting; abgekürzt: ADF)

«Bei dieser Variante isst man einen Tag normal, am nächsten Tag darf man dann nur etwa 25 Prozent der sonst üblichen Energiemenge zu sich nehmen», sagt Riedl. Du wechselst also immer zwischen Tagen, an denen du normal isst und Fastentagen. Die Vorteile: Kein Kalorienzählen, an normalen Tagen darf ganz normal gegessen werden, Heißhungerattacken werden seltener.

Was bringt Intervallfasten? Die Studienlage

Jetzt kennen wir Autophagie und einige Methoden des Intervallfastens. Zeit für die harten Fakten – eigentlich. Denn die sind leider nur schwer zu benennen. Die Studienlage zum Intervallfasten ist dünn und teils widersprüchlich.

Ein Konsens herrscht zumindest bei Intervallfasten-Gegnern und -Befürwortern: Snacken ist ungesund. Denn statt der Autophagie wird der Stoffwechsel immer wieder angekurbelt, wenn wir zwischen den Hauptmahlzeiten Schoki, Chips und Co. in uns reinstopfen. Der erste Schritt zu einer gesünderen Ernährung wäre also: Keine Snacks mehr – auch keine vermeintlich gesunden wie Früchte oder Fruchtsäfte.

Das ist also wichtig

Ein Gespräch mit dem Arzt bzw. der Ärztin lohnt sich also definitiv für alle, die überlegen, ihre Ernährung umzustellen. Außerdem gilt: Vertraue auf deine innere Stimme. «Niemals solltest du eine Ernährungsform wählen, nur weil Fachleute sie empfehlen, sie aber nicht in dein Leben passt.»

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Annalina Jegg
Autorin von customize mediahouse
oliver.fischer@digitecgalaxus.ch

Mich buchstabiert man so: Aufgeschlossen, Nachdenklich, Neugierig, Agnostisch, Liebt das Alleinsein, Ironisch und Natürlich Atemberaubend.
Schreiben ist meine Berufung: Mit 8 habe ich Märchen geschrieben, mit 15 «supercoole» Songtexte (die nie jemand
zu lesen bekam), mit Mitte 20 einen Reiseblog, jetzt Gedichte und die besten Beiträge aller Zeiten! 


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