
Nanoteilchen im Kopf: Wie Mikroplastik in unser Gehirn eindringt
Winzige Kunststoffteilchen sind inzwischen überall. Wie das Mikroplastik sogar die schützende Blut-Hirn-Schranke überwindet und in kürzester Zeit in unser Gehirn gelangt, fand nun ein internationales Forscherteam heraus.
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Mikroplastik im Alltag vermeiden wo immer möglich
Die Auswirkungen des Mikroplastiks in unseren Körpern und speziell im Gehirn sind bei weitem noch nicht ausreichend erforscht. Klar ist aber, dass potentielle Gefahren für die Umwelt und den Menschen mit der Verbreitung der kleinen Plastikteilchen einhergehen und es allen zu empfehlen ist, sich selbst bestmöglich zu schützen.
Drei Tipps, wie du die Menge an Mikroplastik, die in deinen Körper gelangt, reduzieren kannst:
Vermeide Einwegplastik: Kaufe keine Einwegplastikartikel wie Plastikflaschen, -tüten und -strohhalme. Greife stattdessen zu wiederverwendbaren Alternativen wie Edelstahlflaschen, Stofftaschen und Glasstrohhalme.
Vermeide synthetische Kleidung: Synthetische Kleidung wie Polyester, Nylon und Fleece gibt bei der Wäsche winzige Mikrofasern ab, die ins Abwasser gelangen, oft nicht herausgefiltert werden und so schließlich in Gewässern landen. Versuche stattdessen, Kleidung aus natürlichen Materialien wie Baumwolle, Leinen oder Wolle zu wählen, um die Verbreitung von Mikroplastikpartikeln zu minimieren.
Titelfoto:chayanupholWissenschaftsredakteurin und Biologin. Ich liebe Tiere und bin fasziniert von Pflanzen, ihren Fähigkeiten und allem, was man daraus und damit machen kann. Deswegen ist mein liebster Ort immer draußen – irgendwo in der Natur, gerne in meinem wilden Garten.
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