

Nur zwei von zehn Handstaubsaugern schneiden im Test gut ab

Schnell zur Hand, sofort bereit und gründlich sollen sie sein: Handstaubsauger. Ob und wie sehr das in der Praxis zutrifft, hat «Kassensturz» mit zehn Geräten getestet – und dabei zum Teil ordentlich Staub aufgewirbelt.
Auch bei mir zuhause gibt es einen Handstaubsauger. Irgendwo hinter dem Sofa fristet er sein ungenutztes und ungeliebtes Dasein und hat inzwischen selbst ordentlich Staub angesetzt. Warum wir ihn nicht mehr benutzen? Weil er seinen Job noch nie so richtig gut erledigt hat. Ein Handicap, das er sich offenbar mit vielen seiner Artgenossen teilt, wie ein aktueller «Kassensturz»-Test zeigt.
Wenn «Gut» zum Testsieg reicht
Das SRF-Konsumentenmagazin hat zehn Handstaubsauger verschiedener Hersteller ans Ipi-Institut für Produktforschung in Stuttgart geschickt. Dort haben die Expertinnen und Experten die Geräte nach mehreren Kriterien überprüft und verglichen: Schmutzaufnahme, Staubemission, Akkulaufzeit und Handhabung.
Die Ergebnisse seien ernüchternd, schreibt «Kassensturz». Nur zwei Handstaubsauger hätten mit dem Testurteil «Gut» abgeschnitten. Da ist zum einen der Testsieger mit einer Gesamtnote von 5,2, den «Kassensturz» bei uns gekauft hat: der «Wet’n’Dry 606» von Rotel. Knapp dahinter folgt der «Quick Clean Comfort» von Trisa.
Tests in eigener Sache
«Kassensturz» hat eine begrenzte Auswahl an Handstaubsaugern testen lassen. Es gibt noch viele weitere, vielleicht ja bessere (die Hoffnung stirbt zuletzt). Einen der Topseller bei Galaxus testet gerade Kollege Martin Jungfer. Sein Testbericht folgt in Kürze.
Einen Handstaubsauger speziell fürs Auto hat Kollege Lorenz Keller kürzlich getestet. Ähnlich wie der «Kassensturz» ist auch er ernüchtert – gelinde gesagt.
Mit welchem Handstaubsauger rückst du kleinen Sauereien im Haushalt zu Leibe? Tut er auch, was er soll? Schreib’s in die Kommentare.


Ich bin Vollblut-Papi und -Ehemann, Teilzeit-Nerd und -Hühnerbauer, Katzenbändiger und Tierliebhaber. Ich wüsste gerne alles und weiss doch nichts. Können tue ich noch viel weniger, dafür lerne ich täglich etwas Neues dazu. Was mir liegt, ist der Umgang mit Worten, gesprochen und geschrieben. Und das darf ich hier unter Beweis stellen.
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