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Ratgeber

So gesund ist basische Ernährung wirklich

Annalina Jegg
22-8-2022

Basische Ernährung heißt grob: Obst und Gemüse ersetzen Fleisch und Milchprodukte. Das ist gesund, keine Frage – aber nur eine Seite der Medaille. Was Basenbäder und Co. bringen und welche Rolle unsere körpereigenen Puffersysteme in puncto Säure-Basen-Haushalt spielen.

Der Säure-Basen-Haushalt erklärt

Im Körper gibt es Säuren und Basen. Wir brauchen beide, damit in uns drin alles reibungslos läuft. Säuren und Basen werden über den pH-Wert gemessen. Dessen Skala reicht von 0 bis 14. Säuren haben einen pH-Wert unter 7, Basen über 7. Die Haut hat im Idealfall einen sauren pH-Wert. Auch im Magen herrscht ein saures Milieu, sonst könnte die Magensäure nicht so gute Arbeit leisten.

Auch die Atmung ist ein Puffersystem. Wer schon mal eine Luftmatratze mit dem Mund aufgeblasen hat, weiß das. Beim Aufblasen atmest du vermehrt Kohlendioxid aus. Dadurch wird das Blut basischer – zu basisch – dir wird schwindelig. Hörst du auf mit Pusten und atmest wieder normal, vergeht auch das Schwindelgefühl. Ziemlicher Mindblow, oder? Über die Atmung können wir also den pH-Wert unseres Blutes steuern.

Was bringt eine basische Ernährung?

Basenwasser, Basenbad: Gut für mich oder Humbug?

Möglicherweise schaden Basenbäder der Haut sogar. Wir erinnern uns: Die Haut hat einen sauren pH-Wert. Den braucht sie auch, denn der Säureschutzmantel der Haut hindert Keime daran, sich dort anzusiedeln. Mittel mit einem hohen pH-Wert könnten die Schutzfunktion stören, schreibt medizin-transparent.at.

Neben Basenbädern werden auch Basenpulver, entsprechende Nahrungsergänzungsmittel und Basenwasser mit einem hohen pH-Wert angepriesen. Sie alle sollen der gefürchteten Übersäuerung des Körpers entgegenwirken.

Sollten wir uns jetzt alle basisch ernähren oder lieber doch nicht?

Auftaktbild: Eva Bronzini via Pexels

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Annalina Jegg
Autorin von customize mediahouse
oliver.fischer@digitecgalaxus.ch

Mich buchstabiert man so: Aufgeschlossen, Nachdenklich, Neugierig, Agnostisch, Liebt das Alleinsein, Ironisch und Natürlich Atemberaubend.
Schreiben ist meine Berufung: Mit 8 habe ich Märchen geschrieben, mit 15 «supercoole» Songtexte (die nie jemand
zu lesen bekam), mit Mitte 20 einen Reiseblog, jetzt Gedichte und die besten Beiträge aller Zeiten! 


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