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Hintergrund

So räucherst du mit Kräutern, Hölzern und Ölen für mehr Wohlgefühl

Gestern räucherte man, um böse Geister zu vertreiben. Heute, um sich dank guter Düfte besser zu fühlen. Räuchern als Wellness-Programm: So kannst du mitmachen.

Räucherzeremonie – ein Revival

Weltweit hat das Verbrennen von Hölzern, Ölen, Harzen und Pflanzen seit Jahrtausenden Tradition. Früher glaubte man sogar, Seuchen wie Pest oder Cholera mit dem Verbrennen von Kräutern bekämpfen zu können. Und an den Raunächten – jenen zwölf Winternächten zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag – räucherte man traditionell Häuser, Ställe und Wohnungen aus, um böse Geistern zu vertreiben und um alles zu desinfizieren.

Fakt: Düfte wirken – aber wie?

Interessant: Schon im Mutterleib sind alle Riechzellen und ihre Verbindungen ins Hirn eines Embryos festangelegt. Der Mensch übernimmt also vielfach das Dufterlebnis der Mutter und deren Verbindung zu Emotionen, noch bevor er selbst Gerüche wahrnehmen kann. Allerdings lässt sich Riechen auch lernen, weshalb du während deines ganzen Lebens immer wieder neue Verbindungen und Assoziationen schaffen kannst.

Was genau ist Räuchern und wie funktioniert es?

Zurück zum Räuchern scheint es deshalb nur logisch, dass sich die Menschen gerne gute Gerüche wie etwa die ätherischen Öle von Dufthölzern, das als Weihrauch bekannte Harz spezieller Bäume oder auch Lavendel, Rosmarin oder Salbei ins Haus holen. Wenn man so will, ist Räuchern das Wellness-Programm des kleinen Mannes oder der Frau.

Und so funktioniert es: Grundsätzlich lassen sich verschiedene Arten des Räucherns unterscheiden. Die gängigste Methode ist das tatsächliche Anzünden und Abbrennen von getrockneten und zu kleinen Büscheln zusammengebundenen Pflanzenblättern (etwa weißer oder heimischer Salbei). Kurz angezündet und dann wieder ausgeblasen, glimmen sie friedlich in einer feuerfesten Schale vor sich hin und sondern ihren wohlriechenden Duft ab.

Welche Rohstoffe eignen sich zum Räuchern?

  • Arvenholz/Arvenharz
  • Hopfenzapfen
  • Schafgarbe
  • heimischer Salbei
  • Wacholderbeeren
  • Wachholderholz
  • Zirbenspäne
  • Rosmarin
  • Rosenblüten
  • Lavendel
Titelbild: shutterstock

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Notizbuch, Kamera, Laptop oder Smartphone. Leben heißt für mich festhalten – analog oder digital. Immer mit dabei: mein iPod Shuffle. Die Mischung macht’s eben. Das spiegelt sich auch in den Themen wider, über die ich schreibe.


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Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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