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Hintergrund

Solo-Schlafen: Warum getrennte Betten nichts über die Liebe aussagen

Muss man wirklich gemeinsam schlafen, um einander zu lieben? Meine Antwort darauf ist eindeutig: Nein. Für mich ist eine nächtliche Trennung kein Gradmesser für die Liebe – sondern für die Qualität meines Schlafes.

Getrennte Betten: Kein Symbol für abhanden gekommene Liebe

«Sleep Divorce» – diese Formulierung implementiert allerdings, was getrennte Betten für viele Menschen bedeuten: Das geht nicht lange gut. An die Blicke, die ich für diese Lebensentscheidung ernte, habe ich mich gewöhnt. Meine subjektive Wahrnehmung: Wer lieber allein schläft, dem wird der Anspruch auf die große, die wahre, die einzig gültige Liebe gerne abgesprochen. Räumliche Distanz wird emotionaler Distanz gleichgesetzt.

Gemeinsam schlafen: Frauen wachen leichter auf

Gefühle sind nicht an ein Bett gebunden

Eigene Spielregeln für das Bedürfnis nach Nähe entwickeln

Es gilt nun, aus der Fülle der Möglichkeiten auszuhandeln, was für beide Partner passt. Natürlich gilt das auch für die Wahl des Nachtlagers. Paare, die nicht miteinander im selben Bett schlafen oder gar nicht in derselben Wohnung leben, müssen ihre eigenen Spielregeln entwickeln, wie sie ihre Bedürfnisse nach Nähe ausleben wollen. Und Paare, die gerne ein Bett miteinander teilen, können ebenso traumhaft glücklich werden.

War ich also einfach zu ungeduldig mit meinen Partnern? Egal. Ich schlafe gut, nur eben lieber allein. Wichtig für jeden von uns scheint mir die Möglichkeit zu wählen. Ohne schlechtes Gewissen, aber dafür mit umso mehr Erholungseffekt. Ich wünsche also eine gute Nacht – und würde zu gerne wissen, wie du am liebsten schläfst: solo oder zusammen?

Titelbild: unsplash.com/andisheha

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Lebe lieber ungewöhnlich: Ob Gesundheit, Sexualität, Sport oder Nachhaltigkeit, jedes Thema will entspannt, aber aufmerksam entdeckt werden. Mit einer gehörigen Portion Selbstironie und niemals ohne Augenzwinkern.


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