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Hintergrund

Vom Fahrradskeptiker zum Lycra-gekleideten Konvertiten: Wie Deutschland mich vom Radfahren überzeugt hat

Katherine Martin
5-10-2022
Übersetzung: maschinell

Wo ich herkomme, sind Fahrräder etwas für Kinder. Es sei denn, du bist ein abgehärteter Sportler, der bereit ist, dem schottischen Wetter zu trotzen. Oder noch schlimmer, schottischen Hügeln. Aber seit ich fünf Jahre in Deutschland lebe, bin ich von einer Person, die über das Leben im Sattel die Nase rümpft, zu einer Person geworden, die gepolsterte Radlerhosen besitzt.

Es gab allerlei zufällige kleine Abenteuer in Städten, die ich nie zu besuchen gedacht hätte. Versehentlich an einem FKK-See zu landen. Bei einem Musikfestival in Blaubeuren mitzumachen. Ein spontaner Ausflug zum Bienenmuseum in Illertissen. Ein Otter, der mit einem dramatischen Sauggeräusch vor meinem Partner und mir auftauchte, als wir am Donauufer eine Brezel teilten.

Dann gab es die Dinge, die ein wenig schief liefen. Reifenpannen. Mein Partner erschreckte das Apothekenpersonal in Vöringen, als er mit blutüberströmten Knien und Ellenbogen hineinhumpelte, nachdem er auf einem Kieselstein ausgerutscht und umgefallen war. Ein unerwarteter Regenschauer verwandelte den Weg nach Oberstdorf in Gülle. Die Flucht vor einem erfrischenden Bad in einem bayerischen See, nachdem eine Schlange ihren Kopf über die Oberfläche reckte.

Bitte mich nur nicht, irgendwelche Hügel hinaufzufahren.

Hast du neue, überraschende Hobbys gefunden, seit du ins Ausland gezogen bist? Wie ist das Radfahren in Deutschland, Österreich oder der Schweiz im Vergleich zum Radfahren in deinem Heimatland? Ich würde gerne in den Kommentaren über deine Erfahrungen lesen.

Hinweis: Dieser Beitrag erschien ursprünglich in englischer Sprache. Unsere Autorin Kate Martin teilt hier ihre Beobachtungen als Schottin, die in Deutschland lebt.

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Kate kommt ursprünglich aus Schottland und ist nach Tätigkeiten als Journalistin, Pressesprecherin und ESL-Lehrerin als Übersetzerin zum Englisch-Team gestoßen. Ihre Heimat hat sie 2017 in Richtung Ulm verlassen und tingelt seither quer durch Deutschland. Dabei meistert sie die sprachlichen Herausforderungen und kulturellen Entgleisungen, die damit unweigerlich einhergehen. 


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Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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