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Zu viel Zucker, zu viel Salz: So ungesund ist Social-Media-Werbung für Kinder

Katja Fischer
21-1-2024

Eine gross angelegte Studie der Universität Wien hat Lebensmittelwerbung von Marken und Influencern auf Social Media untersucht. Die Mehrheit richtet sich an Kinder und Jugendliche – wobei der grösste Teil für sie gar nicht geeignet ist.

Der Werbung solltest du nicht alles glauben. Das klingt simpel. Richtet sich Werbung aber an Kinder und Jugendliche, wird das Ganze komplizierter. Zumal junge Userinnen und User heute pausenlos mit subtilen Marketinginhalten auf Social-Media-Kanälen konfrontiert werden. In welchem Ausmass sie Lebensmittel-Werbung ausgesetzt sind und ob diese kindgerecht sind, hat die Universität Wien nun im Auftrag des österreichischen Gesundheitsministeriums untersucht.

Konkret heisst das: Die Mehrheit der dargestellten Produkte weisen einen zu hohen Fett-, Salz- und/oder Zuckergehalt auf. Die grössten Übeltäter sind Schokolade, Kuchen, Kekse, Getränke wie Limonade sowie Fertiggerichte und Convenience-Lebensmittel.

Lebensmittelmarken und Influencer im Zentrum

Ein Jahr lang, von Juli 2021 bis Juni 2022, haben die Forschenden die Werbeinhalte auf Instagram, Youtube, Tiktok und Twitch analysiert. 1605 Beiträge und 3677 Produktdarstellungen haben sie während dieser Zeit erfasst. Dabei konzentrierten sie sich auf 61 der grössten Lebensmittelmarken in Österreich.

Gleichwohl haben sie aber auch die beworbenen Lebensmittel der reichweitenstärksten deutschsprachigen Influencerinnen und Influencer untersucht. Und hier zeigt sich ein ähnliches Bild: Je nach Plattform sollten zwischen 57 und 73 Prozent der Produkte nicht beworben werden.

Wo die Studie an Grenzen stösst

Titelfoto: Shutterstock

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Anna- und Elsa-Mami, Apéro-Expertin, Gruppenfitness-Enthusiastin, Möchtegern-Ballerina und Gossip-Liebhaberin. Oft Hochleistungs-Multitaskerin und Alleshaben-Wollerin, manchmal Schoggi-Chefin und Sofa-Heldin.


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