Deine Daten. Deine Wahl.

Wenn du nur das Nötigste wählst, erfassen wir mit Cookies und ähnlichen Technologien Informationen zu deinem Gerät und deinem Nutzungsverhalten auf unserer Website. Diese brauchen wir, um dir bspw. ein sicheres Login und Basisfunktionen wie den Warenkorb zu ermöglichen.

Wenn du allem zustimmst, können wir diese Daten darüber hinaus nutzen, um dir personalisierte Angebote zu zeigen, unsere Webseite zu verbessern und gezielte Werbung auf unseren und anderen Webseiten oder Apps anzuzeigen. Dazu können bestimmte Daten auch an Dritte und Werbepartner weitergegeben werden.

Meinung

Hund, du kommst mir nicht ins Haus

Martin Rupf
31-10-2022

Meine Frau und meine Kinder versuchen schon lange, mich für einen Hund zu gewinnen. Bis jetzt habe ich mich erfolgreich dagegen gewehrt. Falls es dir ähnlich geht, verrate ich dir gerne, welche Tricks bei mir bis jetzt gefruchtet haben.

«Lindo» hiess der rothaarige Cocker Spaniel mit dem ich aufgewachsen bin. Ich habe ihn als immer nervösen Kläffer in Erinnerung. Und auch die Spaziergänge als fester Bestandteil des Ämtliplans bei Wind und Regen haben sich nicht unbedingt positiv in meine Erinnerung eingebrannt.

Und doch würde ich behaupten, dass ich Hunde eigentlich mag – solange es nicht meine sind. Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen und sagen, dass ich Hunde viel besser mag als Katzen. Hunde sind in der Regel treu ergeben und einfach(er) manipulierbar. Sie fressen dir wortwörtlich aus der Hand. Katzen hingegen – so auch unser dreijähriger Kater Mango – verfügen oft über einen eigensinnigen Charakter und lassen dich ihre Launen und Macken gerne spüren.

Verschiedene Abwehrtaktiken haben sich bis jetzt bewährt

Nun: All diese Ausführungen haben bis jetzt nicht viel am Wunsch meiner Familie, einen Hund anzuschaffen, geändert. Bis jetzt konnte ich diesen Wunsch aber mit folgenden Tricks abwehren.

1. Generelle Verweigerung

«Wenn wir einen Hund erhalten, dann schaut ihr, dass der zu Essen und genügend Auslauf bekommt.» Kurzum: Auch wenn dieser noch zu bestimmende Hund dereinst unter dem gleichen Dach wie ich leben sollte, werde ich mit diesem nichts zu tun haben. Klammer auf: Gerade, weil ich Hunde eigentlich so gerne mag, weiss ich, dass ich diesen Vorsatz keinen Tag durchziehen könnte. Aber das braucht meine Familie ja nicht zu wissen. Klammer zu.

2. Einen «unbeliebten» Hund vorschlagen

«Ok, wenn ein Hund, dann muss es aber ein Boxer oder eine Bordeaux-Dogge sein.» Wenn ich diesen Satz jeweils sage, dann ist das Thema Hund für eine Weile wieder erledigt. Denn weder meine Kinder noch meine Frau mögen diese Rassen.

3. Andere Haustiere schmackhaft machen

4. Allergie vortäuschen

Bis jetzt haben oben genannte Tricks gewirkt. Sollte das nicht mehr genügen, spiele ich bereits mit dem Gedanken, mir von einem befreundeten Arzt ein Attest für eine Hundehaarallergie ausstellen zu lassen (die sich natürlich erst im Erwachsenenalter bemerkbar macht). Natürlich bewege ich mich hier in nicht ganz lauteren Sphären. Doch wie sagt man so schön: Der Zweck heiligt die Mittel.

5. Eventuell könnte man auch einen Hund teilen?

Titelbild: Shutterstock

37 Personen gefällt dieser Artikel


User Avatar
User Avatar

Zweifachpapi, nein drittes Kind in der Familie, Pilzsammler und Fischer, Hardcore-Public-Viewer und Halb-Däne. Was mich interessiert: Das Leben - und zwar das reale, nicht das "Heile-Welt"-Hochglanz-Leben.


Meinung

Hier liest du eine subjektive Meinung der Redaktion. Sie entspricht nicht zwingend der Haltung des Unternehmens.

Alle anzeigen

Diese Beiträge könnten dich auch interessieren

  • Meinung

    Katzensitting: Freiwillige Betreuerin schlägt Profi

    von Darina Schweizer

  • Meinung

    «A House of Dynamite»: Das kann doch nicht ihr ernst sein!?

    von Luca Fontana

  • Meinung

    Kleines Ding, grosse Wirkung: Wie mir eine Fahrradklingel den Sonntag versüsste

    von Patrick Bardelli