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Produkttest

Onyx Boox Poke 3 im Test: Der Raspberry Pi unter den E-Readern

Die E-Reader von Onyx sind vielseitig. Der Boox Poke 3 ist keine Ausnahme. Dank Android-Betriebssystem ist er anpassbar bis zum Abwinken. Das bringt nicht nur Vorteile mit sich.

Schlank und schnell

Vollen App-Zugang freischalten

Sollte mal eine App nicht richtig dargestellt werden, kannst du sie über das App-Optimierungsmenü deinen Wünschen anpassen. Pixeldichte, Schriftgrösse, Anzeigeeffekte, Hintergrund sind nur einige der Anpassmöglichkeiten.

Anpassbar bis zum Gehtnichtmehr

Die Konfigurationsmöglichkeiten sind über so viele Menüs verstreut, dass es schwierig ist, die Übersicht zu behalten, was wo angepasst wird. Oft kannst du in Menüs sogar scrollen, um noch mehr Optionen anzuzeigen. Ein Indikator, wann das möglich ist, fehlt leider.

Dann gibt es auch noch eine optionale, schwebende Symbolleiste. Diesen kleinen Punkt kannst du frei auf dem Display herumschieben. Ein Klick darauf öffnet einen zusätzlichen Menükreis. Dieser ermöglicht es dir, zurück zu navigieren, das Display zu aktualisieren oder Apps zu optimieren. Natürlich lassen sich auch diese Menüpunkte anpassen. Ich habe die Symbolleiste deaktiviert, weil sie mir beim Lesen im Weg ist und ich mit Gesten etc. gut genug klar komme.

Bücher transferieren

PDFs oder Bücher ohne Kopierschutz kannst du mit verschiedenen Methoden an den Poke 3 senden. Entweder Wireless per QR-Code, Google Nearby Share, USB-C-Kabel, Chrome-Erweiterung, Boox Assistant App oder über die Onyx Cloud-Webseite. Deutlich umständlicher ist es mit E-Books, die du in einem Shop wie Orell Füssli gekauft oder bei einer Online-Bibliothek ausgeliehen hast.

Lese-Apps

Falls du auf mehreren Geräten gleichzeitig liest, kommst du aber um Apps wie Tolino oder Play Books nicht herum. Nur damit wird dein Lesefortschritt synchronisiert. Und der umständliche Umwandlungsprozess fällt auch weg, wenn du in der gleichen App liest, wo das Buch gekauft oder ausgeliehen wurde.

Ein mächtiger E-Reader, wenn du dir die Zeit nimmst

Das Hauptproblem ist allerdings der Umgang mit kopiergeschützten Büchern. Entweder du liest sie in den jeweiligen Apps, wo das Leseerlebnis nicht perfekt ist oder du wandelst sie mühsam um und transferiert sie an den E-Reader. Dann wird aber dein Lesefortschritt nicht synchronisiert.

Trotz gewisser Hürden und einem nicht ganz günstigen Anschaffungspreis ist der Onyx Boox Poke 3 einer der interessantesten E-Reader, den ich bisher genutzt habe. Wenn du bereit bist, etwas Arbeit hineinzustecken, dann wirst du damit viel Freude haben.

Falls du Tipps hast, wie man den Poke 3 noch besser nutzen kann, schreib sie in die Kommentarspalte.

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


Produkttest

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