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Saints Row im Test: Etwas altbacken, dafür herrlich sorgenfreier Actionspass

Endlich wieder mal ein Openworld-Spiel, das sich nicht allzu ernst nimmt. In «Saints Row» steht der Spass im Vordergrund und davon hatte ich jede Menge.

Ein sympathischer Haufen

Altbackenes, aber kurzweiliges Gameplay

Slam Dunks mit dem Hoverboard

Etwas schade ist, dass die fantasievolleren Waffen spät im Spiel auftauchen. Sturmgewehr und Raketenwerfer sind schön und gut. Witzger ist ein experimenteller Football. Mit diesem leuchtenden Wurfgeschoss kann ich Personen und sogar Fahrzeuge anpeilen. Bei einem Treffer sausen sie durch die Luft – wie ein Luftballon, bei dem sich der Knoten gelöst hat. Oder das Hoverboard. Damit kann ich Slam Dunks auf Fahrzeuge machen. Yihaa.

Diese Spezialwaffen verdanke ich dem Eurekabator – einem kriminellen Unternehmen, das Teil unseres Expansionplans ist. Dieses Förderzentrum für Startups, das ganz zufällig dem der HBO-Serie «Silicon Valley» gleicht, habe ich über den Lageplan in der Basis aufgestellt. Dort schalte ich nach und nach neue fadenscheinige Unternehmen frei, die gegen das nötige Entgelt an verschiedenen Orten in Santo Ileso gebaut werden können.

Pimp my Foodtruck

Ein Herz aus Karton

Zwei Missions-Highlights möchte ich nicht unerwähnt lassen. Der Ragdoll-Klassiker aus vergangenen «Saints Spielen» ist wieder mit an Bord. Um Versicherungen zu betrügen, werfe ich mich vor fahrende Autos, um anschliessend hunderte Meter durch die Luft zu fliegen. Ziel ist es, möglichst viele weitere Autos zu treffen, die prompt explodieren und so maximalen Schaden anrichten. Ich selbst verletze mich dabei nicht. Habe ich erwähnt, dass ich einen Hotdog-Hut trage?

Wirklich alles in «Saints Row» ist auf Spass getrimmt. Autos klaue ich innert Sekunden, indem ich durchs Seitenfenster hechte – selbst wenn es meinen Kumpels gehört, die ich zuvor zur Verstärkung gerufen habe. Auch die kleinste Karre beschleunigt wie ein 700-kW-Elektroauto. Überall stehen Rampen, über die ich hunderte Meter weit springen kann und in der Luft steuere ich sie, als wären es Flugzeuge. Realistisch? Nee. Spassig? Hell, yeah.

The Boss: «I tried it your way, now back to murder»
Eli: «You can’t solve everything with murder»
The Boss: «You shut your mouth»

Übersetzt heisst das: «Ich habe es auf deine Art versucht, jetzt gehe ich zurück zu Mord. Man kann nicht alles mit Mord lösen. Du hältst deinen Mund.» Ich mag sie, diese liebevollen Idioten.

Der perfekte Zeitvertreib bis «GTA 6»

«Saints Row» schert sich nicht darum, das bedeutendste Openworld-Spiel aller Zeiten zu sein. Es will einfach Spass machen und das ist im voll und ganz gelungen.

«Saints Row» ist erhältlich für PC, PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series S/X und Google Stadia. Das Spiel wurde uns von Plaion zur Verfügung gestellt.

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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