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Ratgeber

Zu viel gegessen? Das hilft dir jetzt!

Anna Sandner
21-12-2023

Um die große Schlemmerei kommst du an den Festtagen wohl kaum herum. Wenn du danach einen gefühlten Stein im Magen hast, können diese Tipps deine Verdauung in Schwung bringen und so gegen das unangenehme Völlegefühl helfen.

Die Reue kommt in der Regel schnell. Nämlich dann, wenn das Essen nach der großen Schlemmerei schwer wie ein Stein im Magen liegt und du dich vor lauter Völlegefühl kaum noch bewegen kannst: Willkommen im alljährlichen Festessens-Wahnsinn.

Verfeinern kannst du dein Essen mit Kräutern und Gewürzen. Damit regst du nicht nur deine Geschmacksknospen an, sondern bringst mit der richtigen Kräuter- und Gewürze-Wahl auch die Verdauung schon während des Essens auf Trapp.

Fenchel:

Fenchel enthält ätherische Öle wie Anethol, die die glatte Muskulatur im Verdauungstrakt entspannen und so krampflösend wirken. Das fördert die natürlichen Bewegungen des Magens und kann Blähungen verringern. Fenchel lässt sich leicht direkt in das Festessen integrieren. Oder du trinkst danach einen warmen Fencheltee.

Ingwer:

Manchmal könnte man glauben, Ingwer hilft gegen jede Beschwerde. Ingwer enthält Gingerol, das die Magenentleerung beschleunigen kann. Darüber hinaus wirkt Ingwer ebenfalls krampflösend, was dazu beiträgt, Blähungen und Völlegefühl zu lindern. Ingwer lässt sich vielseitig einsetzen: als Tee, als Gewürz in Gerichten, als frische Zutat oder als Ingwershot.

Dill:

Auch Dill enthält ätherische Öle, die die Verdauung in Schwung bringen und krampflösend wirken können. Sie helfen, die Magenmuskulatur zu entspannen. Frischen Dill kannst du zu Fischgerichten, Saucen oder Salaten hinzufügen.

Pfefferminze und Kamille

Beide Pflanzen wirken beruhigend auf den Magen und entspannen die Muskulatur im Verdauungstrakt. Wie die anderen erwähnten Kräuter können sie dazu beitragen, Blähungen zu lindern, die Verdauung zu fördern und damit dem unangenehmen Völlegefühl den Garaus zu machen. Beides ist in erster Linie als Tee bekannt, eignet sich aber beispielsweise auch als besondere Zutat in Salaten.

Titelfoto: Chim/Shutterstock

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Wissenschaftsredakteurin und Biologin. Ich liebe Tiere und bin fasziniert von Pflanzen, ihren Fähigkeiten und allem, was man daraus und damit machen kann. Deswegen ist mein liebster Ort immer draußen – irgendwo in der Natur, gerne in meinem wilden Garten.


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