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Hintergrund

Migräne, Abgeschlagenheit, schlechter Schlaf: Was bei Wetterfühligkeit hilft

Das Tiefdruckgebiet kündigt sich mit stechenden Kopfschmerzen an und zieht mit erschlagender Müdigkeit wieder ab. Wer an Wetterfühligkeit leidet, kennt diese Probleme. Aber kennst du auch die Lösungen?

Temperatursturz, Tiefdruck, Gewitter, Föhn: Starke Temperatur- und Luftdruckschwankungen belasten Körper und Kreislauf. Wer besonders sensibel auf diese Veränderungen reagiert, bezeichnet sich als wetterfühlig.

Abgeschlagenheit und schmerzende Gelenke: Wie hängen Wetter und Körper zusammen?

Subjektiv gefühlt setzt die Wetterfühligkeit schon Stunden vor dem Temperatursturz ein: Betroffene klagen über Kopfschmerzen bis zur Migräne, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, über Gelenksschmerzen und schlechten Schlaf.

Denn sie strapazieren die Anpassungsfähigkeit deines Organismus. Genauer: deines vegetativen Nervensystems. Sämtliche Regulationsmechanismen werden hier gesteuert. Zum Beispiel bei Extremtemperaturen: Steigt die Umgebungstemperatur plötzlich von 25 auf 35 Grad Celsius, kämpft dein Organismus damit, die Körpertemperatur auf angenehmen 37 Grad Celsius zu halten und Symptome der Wetterfühligkeit stellen sich ein.

Wetterfühlig: Wer ist betroffen?

Wissenschaftliche Belege rund um die Wetterfühligkeit sind aber dünn. Bewiesen ist wenig, zum Beispiel der «thermische Wirkungskomplex»: Temperatur und Feuchtigkeit sollen auf dein Wohlbefinden wirken und im Extremfall sogar zu rheumatischen Schüben oder Herzinfarkten führen können.

Symptome: So gehst du mit Wetterfühligkeit um

Bist du gesund, gibt es einfache Tipps gegen die Wetterfühligkeit: Wenn der Organismus empfindlich auf Witterungen reagiert, solltest du ihn am besten Witterungen aussetzen. Dein Immunsystem zu trainieren und den Kreislauf in Schwung zu bringen, ist der beste Weg aus der Wetterfühligkeit. Wenn du an chronischen Erkrankungen leidest, unternimm nichts auf eigene Faust, sondern unterhalte dich vorher mit deinem Arzt oder deiner Ärztin über Maßnahmen und Medikation.

1. Wechselduschen

2. Bewegung im Freien

Tatsächlich verlernt der Körper in gut temperierten Räumen, sich Veränderungen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit anzupassen und reagiert empfindlicher darauf. Diese Anpassungsfähigkeit kannst du durch regelmäßige Bewegung an der frischen Luft trainieren und der Wetterfühligkeit vorbeugen.

Witterungen sind nicht schlecht für deinen Körper, sondern schulen ihn. Selbstverständlich solltest du auf gute Kleidung achten oder dir für den Sport oder den gemütlichen Spaziergang nicht die allergrößte Hitze aussuchen. Sei achtsam mit deinem Körper – aber traue ihm ruhig etwas zu.

3. Guter Schlaf

Eines der häufigsten Opfer bei Wetterfühligkeit ist gleichzeitig ein Weg aus ihr heraus: erholsamer Schlaf. Höre auf deine innere Uhr und gib deinem Körper ausreichend Erholung und Auszeiten. Das ist wichtig für innere Regulierungs- und Anpassungsprozesse und hilft dabei, das vegetative Nervensystem und damit Anspannungen am Tagesende zu beruhigen. Ein gesunder Schlaf reduziert das Risiko für chronischen Stress und beugt ihm gleichzeitig vor.

Titelfoto: shutterstock

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Ich liebe blumige Formulierungen und sinnbildliche Sprache. Kluge Metaphern sind mein Kryptonit, auch wenn es manchmal besser ist, einfach auf den Punkt zu kommen. Alle meine Texte werden von meinen Katzen redigiert: Das ist keine Metapher, sondern ich glaube «Vermenschlichung des Haustiers». Abseits des Schreibtisches gehe ich gerne wandern, musiziere am Lagerfeuer oder schleppe meinen müden Körper zum Sport oder manchmal auch auf eine Party. 


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