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Hintergrund

Plötzlich verkrampft: Das hilft (auch langfristig) gegen Wadenkrämpfe

Kaum sind die ersten Meter gelaufen oder geschwommen, schon zwickt es in der Wade und zwingt dich an den Strassen- oder Beckenrand. Und manchmal überrascht der Wadenkrampf dich sogar im Schlaf. Gibt es etwas dagegen?

Sie kommen plötzlich und beißen fest zu: Wadenkrämpfe. Wenn sich ein Muskel dazu entschließt, von einer auf die andere Sekunde zuzumachen, kann das äußerst schmerzhaft sein. Dann hilft nur, das Bein zu entlasten und es so lange zu dehnen, bis der sekunden- oder manchmal sogar minutenlange Spuk zu Ende ist, richtig? Falsch, oder besser gesagt: Damit ist noch nicht alles gesagt.

Ein weiterer Grund für einen Wadenkrampf kann Flüssigkeitsmangel sein, der speziell auch ältere Menschen betrifft. Denn sie trinken oft zu wenig, aus Angst, nachts auf Toilette gehen zu müssen.

Wadenkrämpfe vorbeugen: So geht‘s

Wassermangel und/oder Sauerstoffmangel in Folge eines harten Trainings können also Gründe für einen Wadenkrampf sein. Damit der aber gar nicht erst eintritt, gibt es einige wesentliche Dinge, die du tun kannst:

Ausreichend Wasser trinken

Richtig aufwärmen

Damit die Muskeln gut durchblutet und folglich mit reichlich Sauerstoff und Nährstoffen versorgt sind, empfiehlt es sich, langsam mit dem Sportprogramm zu starten. Mehr dazu in Punkt 4 zum Thema Dehnen.

Den Elektrolyte-Haushalt auffüllen

Dehnen

Was noch zu Wadenkrämpfen führen kann

Wie schon erwähnt, steigt zudem mit zunehmendem Alter ebenfalls das Risiko für Krämpfe, vorwiegend aufgrund von Wassermangel und der Tatsache, dass ältere Muskeln schneller ermüden als junge. Auch Medikamente, so das US-Magazin weiter, beispielsweise zur Behandlung hoher Blutdruckwerte, eines hohen Cholesterinspiegels, oder zur Insulin- und Diabetesmedikation, können das Risiko von Krämpfen mitunter stark erhöhen.

Was tun gegen Wadenkrämpfe – die richtige Behandlung:

Ist der Krampf trotz allem da, solltest du versuchen ruhig zu bleiben und das Bein durch Hinsetzen oder Hinlegen schnell zu entlasten. Auch leichtes Dehnen kann helfen, die spontane Muskelverhärtung zu lockern. Wichtig: wirklich nur leichte Dehnübung.

Dehnen

Beuge dazu stehend das betroffene Bein leicht am Knie und ziehe den Fuß in Richtung deines Körpers an den Zehen hoch, bis du eine Dehnung in der Wadenmuskulatur spürst. Halte diese Position für etwa 15 bis 30 Sekunden und wiederhole dies mehrmals, bis der Krampf nachlässt.

Massieren

Auch eine Massage kann die Schmerzen lindern. Massiere dazu sanft die betroffene Wadenmuskulatur, um die Durchblutung zu fördern und die Muskelspannung zu lösen. Besonders gut klappt es mit kreisenden Bewegungen, wobei du den Druck nur langsam erhöhen solltest, um Schmerzen zu vermeiden.

Wärme

Wann wird es bedenklich? Wann solltest du einen Arzt aufsuchen?

Titelbild: shutterstock

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Notizbuch, Kamera, Laptop oder Smartphone. Leben heißt für mich festhalten – analog oder digital. Immer mit dabei: mein iPod Shuffle. Die Mischung macht’s eben. Das spiegelt sich auch in den Themen wider, über die ich schreibe.


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Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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