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Sauberes Wasser unterwegs: Die Larq-Flasche im Test

Siri Schubert
23-6-2023

In einer Serie schaue ich verschiedene Methoden an, um beim Wassersport oder bei Wanderungen an sauberes Trinkwasser zu kommen, ohne es mitschleppen zu müssen. In der ersten Folge testete ich die Lifestraw Go Flasche, dieses Mal nehme ich ein paar tiefe Züge aus der selbstreinigenden Larq Flasche.

Wenn ich auf dem Wasser oder in den Bergen unterwegs bin, kann das dauern. Oft zieht es mich gleich mehrere Tage am Stück in Gebiete, in denen sauberes Trinkwasser nicht an jeder Wegkreuzung zu haben ist. Deshalb teste ich Filter, Flaschen und kleine Elektrogeräte, mit denen ich Fluss-, Bach- oder Seewasser relativ unkompliziert aufbereiten kann.

Bisher war ich oft mit der Lifestraw Go Filterflasche unterwegs, die ich im ersten Teil der Serie vorgestellt habe. Jetzt will ich wissen, ob die selbstreinigende Larq-Flasche hält, was sie verspricht.

Die Flasche gibt es in einer doppelwandigen, isolierten und einer einwandigen, leichteren Version. Für Wanderungen und Paddeltouren habe ich mich für die leichtere Variante entschieden, die 950 Milliliter fasst.

Der Reinigungsprozess läuft nach dem Aktivieren automatisch

Wenn das Gewässer an Dörfer oder Weiden grenzt, sind meist auch Restaurants oder Shops in der Nähe. Deshalb sollte es auch nicht so schwierig sein, zwischenzeitlich sauberes Trinkwasser oder Möglichkeiten zum Batterieladen zu finden, so dass du mit zehn Tagen Akkulaufzeit hinkommst. Wenn du in einem wirklich abgeschiedenen Gebiet nahe der Quelle aus einem Bergbach trinkst oder der Akku der Flasche länger als zwei Wochen halten soll, sollte der Normalmodus reichen.

Für guten Geschmack braucht es einen extra Filter

Gut gelöst ist dafür der Trinkstutzen des Filterdeckels. Den kannst du mit dem Daumen aufklappen, ohne das Mundstück zu berühren. Das ist hygienischer als bei Flaschen anderer Anbieter, bei denen du den Trinkstutzen aus der Vertiefung pulen musst.

Die Beseitigung von Bakterien und Viren ist wichtiger als guter Geschmack

Fazit: Auch wenn die Kombination aus Filter- und UV-Deckel das beste Ergebnis bringt, finde ich die Integration des UV-Lichts in den Deckel gut gelöst. Deshalb wird die Larq-Flasche bei meinen nächsten Ausflügen sicher dabei sein. Denn solange ich bei einer Tour aus relativ sedimentarmen klaren Gewässern trinke, reicht mir die Beseitigung von Viren und Bakterien aus, um gesund zu bleiben und bietet mehr Schutz als ein feinporiger Filter.

Titelfoto: Siri Schubert

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Forschungstaucherin, Outdoor-Guide und SUP-Instruktorin – Seen, Flüsse und Meere sind meine Spielplätze. Gern wechsel ich auch mal die Perspektive und schaue mir beim Trailrunning und Drohnenfliegen die Welt von oben an.


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