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Hintergrund

Zahnpasta: Diese Inhaltsstoffe solltest du kennen

Beim Zähneputzen kommst du um die Zahnpasta nicht herum. Es gibt einen Inhaltsstoff, der unbedingt in der Tube sein sollte. Auf manch andere hingegen kannst du verzichten.

Geht es also auch ohne Zähneputzen? Tja, so einfach ist es leider nicht.

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Zahnpasta: Welche Inhaltsstoffe sind gut, welche nicht?

Putzkörper und Schleifpartikel: Auf RDA-Wert achten und Titandoxid

Leidest du unter freiliegenden Zahnhälsen, solltest du Whitening-Zahnpasta mitsamt ihren härteren Putzkörpern vermeiden. Auch wer beim Zähneputzen stark aufdrückt, ist mit einer Zahnpasta mit geringerem Abrieb besser bedient, um den Zahnhartschmelz nicht noch stärker abzuschmirgeln. Plus: Bei der Verwendung einer elektrischen Zahnbürste wird ohnehin mehr Druck ausgeübt – auch dann besser eine Zahncreme mit geringer Abrasion verwenden.

Falls auf deiner Zahncreme-Tube kein RDA-Wert angegeben ist, einfach eine Suchanfrage im Web starten oder direkt beim Hersteller nachfragen – oder in dieser Liste mit Stand 2021 nachsehen, ob deine Zahnpasta aufgeführt ist.

Zu den Schleifmitteln gehören Aluminiumoxid (INCI: Alumina) und Titandioxid (INCI: Titanium Dioxide). Sie haben einen mittleren bis starken Abrieb. Hinzu kommt: Titandioxid wird als potentiell gesundheitsgefährdend eingestuft. Als Lebensmittelzusatzstoff ist der es seit 2022 in der EU verboten. In Zahnpasta darf der Stoff als weißes Farbpigment (CI 77891) allerdings nach wie vor enthalten sein.

Fluoride: Wichtigster Bestandteil in deiner Zahncreme

Falls du dennoch eine Alternative zu Fluorid-Zahnpasten suchst, hat der Experte einen Tipp: «Hydroxylapatit-haltige Zahnpasten konnten in einer klinischen Untersuchung an mehreren deutschen Universitätsstandorten zeigen, dass sie ähnlich gut vor Karies schützen wie die klassischen Fluorid-Zahnpasten.» Allerdings: Es existiert bislang nur eine einzige Studie – zur Wirksamkeit von Fluoriden hingegen fast 300.

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Antibakterielle und entzündungshemmende Stoffe: Triclosan bitte vermeiden

Wenn du auf Zahncreme mit anderen antibakteriellen Stoffen ausweichst, gilt zu beachten: Benutzen auch Kinder das Mundhygienemittel, sollte die Zahnpasta zinkfrei sein. Für Kinder gelten nämlich deutlich niedrigere Tageshöchstaufnahmemengen für Zink als für Erwachsene.

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Titelfoto: shutterstock

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Mareike Steger
Autorin von customize mediahouse
oliver.fischer@digitecgalaxus.ch

Ich hätte auch Lehrerin werden können, doch weil ich lieber lerne als lehre, bringe ich mir mit jedem neuem Artikel eben selbst etwas bei. Besonders gern aus den Themengebieten Gesundheit und Psychologie.


Hintergrund

Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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